Möglichkeiten, Schach in der Arbeit des pädagogischen Psychologen im Bereich der Bildung einzusetzen

Schon in der Grundschule wird Förderunterricht angeboten, oft eine Unterrichtsstunde in der Woche, um flüssig lesen zu lernen oder die Grundrechenaufgaben zu verinnerlichen oder andere Lernprobleme zu lösen. Dann stehen unter Umständen 5 oder 6 Kinder vor der Tür, denen innerhalb der 45-minütigen Unterrichtsstunde, individuell geholfen werden soll. Ob die Lernmotivation steigt und wie die Erfolgsquote ist, soll hier nicht thematisiert werden. Als unangenehm sehe ich, dass ein gewisser Stempel durch „Ich gehe zum Förderunterricht“ aufgedrückt wird, weil man zum Ausdruck bringt, dass man Schwierigkeiten hat. Statt „ich gehe zum Förderunterricht“ hört sich „Ich gehe zum Schachunterricht.“ viel interessanter an. Die Zuhörer werden neugierig und bringen oft ihren Respekt zu dem Unterfangen zum Ausdruck. Das wäre ein zusätzlicher Motivationsschub für das Kind. Wie auch im Artikel herausgestellt, wird dank des Schachspielens das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein des Kindes gestärkt. Der Ehrgeiz wird angestachelt, was sich positiv auf die Lernmotivation überträgt. Der Vorteil von Schach besteht darin, dass es keiner großartigen Voraussetzungen – Geld, Raum, Ort, Arbeitsmaterialien, Gesundheit – bedarf, um Schach zu lehren. Der nachfolgende ausführliche Erfahrungsbericht zeigt, was mit welchem Aufwand erreichbar ist. Das soll Erzieher, Lehrer, Pädagogen, Psychologen, Psychotherapeuten ermutigen, Schach in ihren Instrumentenkasten aufzunehmen.
Den kompletten Artikel kann man bei Chess and Science nachlesen, einer Internetseite die sich mit Schach in Wissenschaft, Bildung und Kunst beschäftigt. Zum vollständigen Artikel hier klicken.

Mitgliederversammlung 2020

Auch in Zeiten der Corona Pandemie möchten wir euch umfassend über das Vereinsgeschehen informieren. Vorbehaltlich weiterer behördlicher Restriktionen haben wir daher die diesjährige Mitgliedersammlung für Freitag den 30.10.2020 um 19 Uhr vorgesehen. Um die Hygienevorschriften einzuhalten wird diese im Foyer der Stadthalle stattfinden. Bitte merkt euch den Termin vor. Die Tagesordnung gibt es hier: Download.

Plochingen 1 spielt 4:4 beim Tabellenführer – Aufstiegstraum geplatzt

Durch das hart umkämpfte Remis gegen den Tabellenführer SF Neckartenzlingen 1 verpasste Plochingen 1 einen möglichen Aufstieg in die Verbandsliga. Zwar steht noch ein Spiel am 11.10 aus, aber das hat leider keinen Einfluss mehr auf den Aufstieg. Der 6 stündige dramatische Kampf endete leider unglücklich. Durch einen Klasse Sieg von Florian Mayr und durch eine überragende Partie von Admir Mirianac sowie durch Unentscheiden von Eckart und Manfred Bauer führten die Plochinger schon 3:1. Leider konnten die anderen Bretter nicht mehr ausreichend Punkten. Die Unentschieden von Michael Schwilk und Harald Fendel führten dann zum Endergebnis. Frank Paschitta und  der in dieser Saison sehr erfolgreiche Thomas Porzer mussten leider aufgeben. Zwar reichte das 4:4 nicht für einen Aufstieg, doch die erste Mannschaft der Plochinger Schachfreunde, zu der auch noch Matthias Stohrer, Dr. Gert Keller und Heiko Elsner gehören, können stolz sein auf die wohl beste Saisonleistung der letzten Jahre.

Plochingen 2 spielt 3,5:3,5

Am Freitag Abend wurde der Mannschaftskampf gegen Deizisau 4 nachgeholt. Leider konnten beide Mannschaften keine komplette Mannschaft zusammenstellen, dennoch wurden 5 spannende Partien ausgekämpft. Das 1. Brett musste von Plochinger Seite kampflos aufgegeben werden, im Gegenzug gewann Heiko Elsner kampflos am 3. Brett. Das 8. Brett war von beiden Mannschaften nicht besetzt. Durch eine Ungenauigkeit verlor Manfred Hoß eine Figur. Er kämpfte sich wacker ins Spiel zurück, jedoch schaffte sein Gegner eine Lücke in seine Festung zu schlagen und gewann. Bahri Ramadani konnte einen Bauern im Mittelspiel erobern. Langsam konnte er die Stellung auflösen und den Bauern umwandeln. Mit so viel Geduld hat man ihn lange nicht sehen! Ganzen Beitrag lesen →